Kinder & Jugendliche

Früherkennung

Hat Ihr Kind ein vollständiges Milchgebiss oder bekommt die ersten bleibenden Zähne? Die heutige Kieferorthopädie kann nun bereits erkennen, ob etwa eine Kieferfehlstellung vorliegt und eine Behandlung sinnvoll ist. Dabei gilt: je früher, desto schonender und wirkungsvoller.

Ein stabiles Fundament für Kiefer- und Zahngesundheit

Ungefähr um das zehnte Lebensjahr, wenn der weitere Zahnwechsel einsetzt, ist es wiederum sinnvoll zu kontrollieren, ob Kiefer- oder Zahnfehlstellungen eine Behandlung erforderlich machen. Deshalb bringen wir zu diesem Zeitpunkt auch gezielt Bewegung in schiefe Zähne. Das tun wir schonend und so effektiv wie möglich: Unser praxiseigenes Dentallabor arbeitet ausschließlich mit hochmodernen Materialien. Durch unseren iTero-Intraoralscanner ist uns sogar eine Behandlungsplanung ohne lästige Abdrücke möglich.

Kiefergesundheit beeinflusst den ganzen Körper

Ist Kieferorthopädie eine rein ästhetische Frage? Nein. Wir kennen die vielfältigen gesundheitlichen Probleme, die Zahn- und Kieferfehlstellungen verursachen können, aus unserer täglichen Arbeit. So behindert beispielsweise ein falscher Biss das Wachstum des Kiefers oder belastet Zähne, Zahnfleisch und Kaumuskulatur auf unnatürliche Weise. Das kann Auswirkungen auf den ganzen Kauapparat haben und frühzeitigen Zahnverlust begünstigen. Oft führen Fehlstellungen auch zu Sprachfehlern, zum Beispiel Lispeln. Schiefe Zähne erschweren zudem die Mundhygiene. Karies und Zahnfleischentzündungen sind die Folge. Ist zu wenig Platz im Zahnbogen, kann es zu sogenannten Durchbruchstörungen der bleibenden Zähne kommen.

Ganzheitlich behandeln

Wir behandeln nach einer modernen ganzheitlichen Kieferorthopädie. Was heißt das genau? Wir betrachten nicht nur die Zähne und den Kiefer, sondern achten auch auf ihre Wechselwirkungen mit anderen Körperfunktionen, etwa der Atmung und der Zungenbewegung. Für unsere jungen Patientinnen und Patienten verfügen wir über ein stabiles Netzwerk aus anderen Spezialisten, wie den Hauszahnärzten, Logopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, Orthopäden, Oral- und Kieferchirurgen, Kinderärzten und Hals-Nasen-Ohren-Ärzten.